Verrat in der Festung

Der Ort: Sankt Umberto, ein einsam gelegenes Kloster irgendwo in Norditalien. Die Zeit: 1537. Erst drei Jahre ist es her, dass Ignatius von Loyola den Orden der Jesuiten, die Gemeinschaft Jesu gegründet hat. Militärisch straff organisiert und dem Papst zu unbedingtem Gehorsam verpflichtet, werden die Jesuiten bald zu geheimnisumwitterten und gefürchteten Agenten im großen politischen Spiel zwischen den Mächten Europas. In St. Umberto haben sie einen abgelegenen Stützpunkt für ihre Aktionen gefunden. König Franz I. von Frankreich kämpft im Bündnis mit dem Papst gegen die Vorherrschaft des Hauses Habsburg unter Karl V. Der König von Spanien ist zugleich Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (in dem die Sonne nie untergeht), dessen Osthälfte von Karls Bruder regiert wird. Vor vier Jahren, 1533, ist es Karl V. gelungen, mit seinem zweiten großen Widersacher, Sultan Süleyman I., dem Herrscher der Osmanen, einen Friedensvertrag zu schließen. Er kann nun die ganze Macht seines Reiches gegen Frankreich richten. Um sich der erdrückenden Umklammerung zu entziehen, ersinnt Franz I. einen skrupellosen Plan. Er will die Osmanen zu einem erneuten Angriff gegen die Habsburger überreden. Und wer wäre besser geeignet, diese heikle Mission durchzuführen als die diskreten Mönche des neuen Ordens unter ihrem Bruder General? Hauptschauplatz ist die Festungsstadt Komorn im heutigen Slowenien, am Zusammenfluss von Save und Donau, wo Intrigen, Mord, Liebe, Eifersucht und erbitterte Kämpfe ihren Lauf nehmen.

Ein Fotoroman aus dem 16. Jahrhundert mit 153 Farbbildern auf 112 Seiten (DIN A 4).
Preis 19 Euro zuzügl. Versand

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